Management Summary - Collinor Innovationsmanagement

Der Artikel gewährt einen systematischen Überblick über Innovationsmanagement als Projektaufgabe und seine nahtlose Integration in die Multiprojektmanagement-Software Collinor. Vorgestellt wird das Grazer Innovationsmodell „BIG Picture“ in seinen Phasen und Meilensteinen als Fundament für die erfolgreiche Umsetzung von Innovationsmanagement in Unternehmen mit Hilfe von Collinor. Collinor bildet den gesamten geschlossen Lebenszyklus eines Innovationsprojekts mithilfe von Projektvorlagen und Stage-Gate-Prozessen ab und hilft maßgeblich dabei, Effizienz und Effektivität der Innovationsprozesse zu steigern.

Der Weg zum Markterfolg: Ein strukturierter Innovationsprozess für Unternehmen

Als Projektmanager beziehe ich das Innovationsmanagement auf die Planung, Koordination, Kontrolle und Steuerung von Prozessen, die darauf abzielen, Innovationen in einem Unternehmen zu fördern, zu entwickeln und umzusetzen. Diese Innovationen können neue Produkte, Dienstleistungen, Geschäftsmodelle, Prozesse oder Technologien umfassen, die dazu beitragen, Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und langfristigen Erfolg zu sichern.

Als Projektmanager nutze ich besonders ein zyklisches Innovationsmodell gerne und aktiv: das Grazer Innovationsmodell „BIG Picture“, das von Prof. Dr. Hans Lercher an der TU Graz entwickelt wurde. Dieses Modell begleitet mich in meiner täglichen Arbeit, da es darauf abzielt, den Innovationsprozess strukturiert zu gestalten und zu steuern. Systematisches Innovationsmanagement dient der Entwicklung und Umsetzung von Innovationen in meinem Unternehmen. Der Innovationsprozess kann hierbei in folgenden 7 Phasen unterteilt werden, auf die ich im Folgenden im Einzelnen kurz eingehen werde:

  • 1. Informationsphase: In dieser Phase sammle und analysiere ich Informationen, um potenzielle Chancen und Herausforderungen für Innovationen sowie die bestehende Innovationslücke im Hinblick auf bevorstehende Innovationsvorhaben zu identifizieren. Hierbei fließen Beobachtung von Trends, Marktforschung und Kundenfeedback mit ein.
  • 2. Ideenfindungsphase: In dieser Phase setze ich kreative Techniken wie Brainstorming und Ideenworkshops ein, um eine breite Palette innovativer Ideen zu generieren. Ich kombiniere unternehmensinterne Maßnahmen mit Aktivitäten unter Einbezug von externen Ideengebern, zum Beispiel Kunden oder Wissenschaftler.
  • 3. Ideenauswahlphase: Die Ideen, die wir in der vorherigen Phase generiert haben, werden nach Kriterien wie Marktpotenzial, Machbarkeit und strategischer Ausrichtung bewertet und ausgewählt. Entscheidend ist im Rahmen der Strategiefindung unter anderem, ob eine neue Technik oder Idee eine Weltneuheit darstellt, eine Neuerung in meiner Branche bedeutet oder „nur“ erstmalig in meinem Unternehmen eingeführt werden soll. Hierbei ist es von großer Bedeutung, stets unterschiedliche Ideen mit verschiedenen Reifegraden zu entwickeln – denn es ist natürlich zu erwarten, dass sich nicht alle Neuerungen durchsetzen werden.
  • 4. Konzeptphase: In dieser Phase arbeite ich, gemeinsam mit meinen Kollegen, ausgewählte Ideen weiter aus und transformiere sie in Konzepte oder Prototypen. Dabei entwickle ich technische Details, berücksichtige Kostenaspekte und erstelle Umsetzungspläne.
  • 5. Realisierungsphase: In dieser Phase setzen wir die ausgewählten Innovationen tatsächlich um. Dies kann die Entwicklung neuer Produkte, die Optimierung von Prozessen oder die Einführung von neuen Dienstleistungen umfassen.
  • 6. Verwertungsphase: Nachdem die Umsetzung erfolgreich abgeschlossen wurde, tritt die Phase der Einführung und Vermarktung der Innovation auf dem Markt ein. Hierbei nehme ich eine aktive Rolle im Innovationscontrolling ein, überwache sorgfältig den Erfolg und führe bei Bedarf Anpassungen durch, um sicherzustellen, dass sämtliche Abläufe reibungslos verlaufen.
  • 7. Evaluationsphase: In dieser abschließenden Phase analysiere und bewerte ich den gesamten Innovationsprozess, um wichtige Erkenntnisse für zukünftige Innovationen zu gewinnen und kontinuierliche Verbesserungen im Innovationsprozess zu ermöglichen.

Der Grazer Innovationsprozess unterstreicht die Bedeutung einer strukturierten Vorgehensweise, um Innovationen erfolgreich zu entwickeln und umzusetzen. Es betont beispielsweise, dass nach jeder Phase explizit eine Abbruchmöglichkeit besteht, zu der eine spezifische Innovation nicht weiterverfolgt wird. Das Modell bietet Unternehmen einen Rahmen, um ihre Innovationsaktivitäten zu organisieren und sicherzustellen, dass Innovationen systematisch und effektiv gefördert werden.

Professionelles Innovationsmanagement für anspruchsvolle Unternehmen: Collinor's maßgeschneiderte Projektvorlagen und Stage-Gate-Prozesse für einen durchgängigen Erfolgspfad

Collinor unterstützt mein Innovationsmanagement durch gezielte Projektvorlagen und Stage-Gate-Prozesse – von der initialen Idee im Discussion Board bis zum erfolgreichen Projektabschluss. Dabei spiegelt sich der komplette Lebenszyklus eines Innovationsprojekts wider:

  • Beginnend mit Funktionen, die das Ideenmanagement und den abteilungsübergreifenden Austausch gezielt fördern,
  • über die Definition von Kommunikation von Rollen und Verantwortlichkeiten,
  • die Strukturierung der Innovationsprozesse mit effizientem Ressourceneinsatz und agiler, inkrementeller Vorgehensweise,
  • bis hin zur fundierten Abschätzung des potenziellen Ressourcenbedarfs und der Dauer bis zur Fertigstellung einer Neuerung mit Hilfe der Software-Funktion „Projektsimulation“.
Diese strukturierte Herangehensweise gewährleistet, dass nur so viele Innovationsprojekte parallel durchgeführt werden, wie es ressourcentechnisch sinnvoll ist, um eine effektive Umsetzung zu gewährleisten. Die von Collinor zur Verfügung gestellten Funktionen steigern dabei kontinuierlich die Effizienz und Effektivität meines Innovationsprozesses. Denn der Schlüssel zu erfolgreicher Innovation liegt in einem System, das situationsgerecht ein umfassendes Verständnis für die erforderlichen Schritte und Methoden vermittelt, um aus einer Idee eine marktfähige Innovation entstehen zu lassen. Die in Collinor enthaltenen Muster-Projektpläne mit Meilensteinen, die meine Kollegen und mich regelmäßig dazu anhalten, über die Erfolgsaussichten – und damit die Weiterführung einer Innovationsentwicklung – zu entscheiden, haben das Innovationsmanagement in unserem Unternehmen enorm verbessert. Besonders die Transparenz darüber, wo welche Innovation objektiv steht sowie welche Ressourcen ihre Entwicklung bereits beansprucht hat und noch beanspruchen wird, hilft uns, die erfolgversprechendsten Vorhaben konkret erfolgreich umzusetzen.

Fazit

Vom Gedanken zur Innovation: Mit meiner Verwendung von Collinor unterstütze ich den gesamten Innovationszyklus durch maßgeschneiderte Projektvorlagen und Stage-Gate-Prozesse. Beginnend mit dem Ideenmanagement über eine agile Umsetzung bis zur Abschätzung des Ressourceneinsatzes strukturiere ich jeden Schritt gezielt. Die intelligenten Funktionen von Collinor steigern dabei die Effizienz und Effektivität, um aus meinen Ideen erfolgreiche marktfähige Innovationen entstehen zu lassen.

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